wer viel mit dem auto in wien unterwegs ist, kennt die ampelschaltungen: wer über 5 ampeln drüber will, muss an 5 ampeln bei rot stehen, wenn mal 2 hintereinander grün sein sollten, kann man vor lauter freude schon ein tischfeuerwerk zünden.
ganz anders ist es da in new york city. in new york ist zwar immer viel verkehr und man glaubt auch schnell, dass jetzt gleich ein stau kommt, aber man steht bei einer roten ampel, und sobald grün ist, fahrt man mind. 10 kreuzungen weiter ohne einmal halten zu müssen. während meine bessere hälfte die ganzen sehenswürdigkeiten entlang der strecke bewundert hat, konnte ich es kaum fassen, tatsächlich nicht an jeder ampel rot zu haben, so wie man es halt in wien gewohnt ist.
(c) stefan gruber
auch die parkgebühren können sich sehen lassen. wer als “early bird”, d.h. vor 09.00 uhr in die garage einfährt, zahlt für den ganzen tag teilweise nur 20 usd – das ist weniger wie wenn man den halben tag in wien in der innenstadt steht. und wer erst gar nicht in die garage fährt, sondern einen parkplatz draußen findet, der zahlt pro 20 minuten 25 cent – solche preise hat es bei uns schon sehr lange nicht mehr gegeben…
(c) stefan gruber
zudem kann man in new york auch die parkgebühren mit kreditkarte zahlen, nicht so wie in wien, wo man bis 18.00 uhr parkscheine in trafiken bekomment, danach sich aber nur erschießen kann, weil es in der ganzen stadt keine scheine mehr zu kaufen gibt, man aber bis 22.00 uhr aber einen parkschein braucht. oder finden sie mal im 7. bezirk eine tankstelle oder eine einrichtung die parkscheine verkauft!
kurz gesagt: new york city ist nicht nur eine super-tolle stadt, sondern auch für autofahrer ein paradies. leider bin ich jetzt wieder in wien, muss aber an jeder roten ampel an das schöne new york denken…
(c) stefan gruber
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